Montag, 29. Juni 2009

Mein kleiner grüner Kaktus ...

... steht nicht draußen am Balkon, sondern auf der Terrasse, umringt von einer stattlichen Verwandtschaft. Vor etwa 3 Wochen nun begann das alljährlich stattfindende Blühspektakulum, das uns jedes Mal aufs Neue fasziniert. Aber seht selbst!
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Es beginnt recht harmlos und zunächst dient inmitten der stachligen Kollegen lediglich dieser schon etwas betagte Talisman als Blickfang ;-).
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Aber unübersehbar schiebt die Natur ...
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und schiebt ...


und schiebt ...


bis sich dieses Feuerwerk an Blüten für etwa 24 bis 48 Stunden in voller Schönheit zeigt :-).
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Überwältigend diese Pracht ...


jedes Jahr ...


und zugleich Entschädigung für die ansonsten so schmerzhaften Berührungen mit diesen Gewächsen ;-).


Und noch ein Bild, weil sie einfach so wunderschön sind!


Übrigens, die Mutter aller Kakteen steht unten rechts, zu sehen auf dem vorletzten Bild. Dieser inzwischen ein paar Jahrzehnte alter Kaktus war ein Geschenk an meine Mutter aus den Zeiten meiner Kita-Tage :-).

Sonntag, 28. Juni 2009

Über Hundebesitzer, Blogger oder ... Troubles neues Spielzeug ;-)


Wir sind alle kleine Sünderlein, 's war immer so, 's war immer so.

Der Herrgott wird es uns bestimmt verzeih'n, 's war immer, immer so.

Denn warum sollten wir auf Erden schon lauter kleine Englein werden?

Wir sind alle kleine Sünderlein, 's war immer so, 's war immer so.

Englein können wir im Himmel sein, 's war immer so, immer so.


Heinz Korn

Freitag, 26. Juni 2009

Feierabend!

Bereits Mitte Mai hatten wir von einer Feierabendtour berichtet, auf deren Spur wir am vergangenen Mittwoch wieder wandelten. Glücklicherweise zeigte sich dieser Tag der Woche noch sommerlich und es war wunderbar entspannend, mit Schnatti und Trouble durch die Landschaft zu ziehen. 
Nach Stunden geistiger Arbeit im Büro ist es immer wieder ein Hochgenuss, sich hier Bewegung zu verschaffen :-), 
natürlich in Begleitung von Schnatti ...
und Trouble.
Trotz naher Hauptstadt - eine Stück Natur zum Durchatmen und für die computergeplagten Augen die Möglichkeit für den Blick in die Weite.
Auf dem Weg zurück...

die Vorboten einer Straßenkreuzung. Die Tage der "unbegrenzten" Freiheit an Ort und Stelle sind gezählt.
Also heißt es, die Zeit bis zum Ende der "Sandkiste" intensiv zu nutzen ;-). Trouble lässt hierzu auch keine Gelegenheit aus und animiert Schnatti zum lustvollen Toben.
Schnatti ihrerseits lässt sich nicht lange bitten und schon ist das schönste Hasi-Spiel im Gange.

Oooh, fein, kurz vor der Heimfahrt steht der "Rabauke" im Schlamm :-p. So also sichert sich Trouble das geliebte häusliche Muschelbad.
Zunächst versucht sich Trouble aber an einer klitzekleinen Machtprobe. Soll er kommen oder doch bleiben, mag er sich fragen. Es reicht nach wie vor, den Schritt zu beschleunigen und sich von ihm zu entfernen. "Im Flug" erscheint er ;-)!

Dienstag, 23. Juni 2009

Achtung - Bilderflut!

Schon meine Kinder- und Jugendzeit führte mich in die verschiedensten europäischen und amerikanischen Städte. Überwiegend verweilte ich an diesen Orten nur wenige Tage, gelegentlich erstreckten sich die Aufenthalte aber auf drei bis vier Wochen. Gesehen von den fremdländischen Gegenden hatte ich indes wenig, denn hauptsächliches Ziel der Reisen waren die ortseigenen Schwimmhallen ;-). Spätere Reisen dienten nicht mehr dem sportlichen Wettstreit, sondern vielfach dem Schönheitswettbewerb. Da Hundeausstellungen bekanntermaßen aber auch an Wochenenden stattfinden, blieb die Zeit für das Erkunden der jeweiligen Umgebung am Veranstaltungsort wiederum eng bemessen.
In jüngster Vergangenheit versuchen wir nun, das eine mit dem anderen zu verbinden. In Brügge, der Stätte unserer Übernachtung anlässlich der Belgischen UEBB und Selektion in De Haan, nutzten wir demzufolge den Vormittag des Pfingstmontags, um uns einen Eindruck von dieser historischen Stadt zu verschaffen. Los geht's!
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Idealerweise erkundet man Brügge per Fahrgastschiff.

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Start mit dem Boot, hier.
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Die Aussicht auf dieses Haus und seine Gäste hatte einen ganz besonderen Reiz. Unten, direkt am Wasser, saßen wahrhaftige Schaulustige, darüber standen am Fenster ausgerichtet bekannte Holzfiguren. Das Ganze wirkte ausgesprochen heiter bis beinahe schon komödiantisch insziniert.





Auch mittels Kutsche lässt sich Brügge "erobern". Übrigens, die eleganten und im wunderschönen Trab vorbeiziehenden Pferde waren eine wahre Augenweide!


Hier wird Rede und Antwort gestanden; Touristen interessierten sich für Trouble und Sateth.


Diese skurrile Dame steht nicht nur auf recht großen Füßen, sie ist auch ansonsten nach des Künstlers Gutdünken proportioniert ;-).



Soweit im Einklang, nur Schnatti und Trouble hatten Probleme mit der Chorographie ;-).


Dieser hübsche Kerl kam nicht des Weges, sondern harrte aus im Schaufenster der ...


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Natürlich, Trouble geht schon vor :-).


Ein kurzer Blick hinein ...


und weiter ging es des Weges. Es war schließlich Pfingstmontag (die Rückfahrt nach Berlin ein Muss) und die Zeit zum Verweilen wie immer äußerst knapp bemessen.


Die Augen wanderten und wanderten und versuchten die Fülle der Eindrücke zu erfassen.



4 unterschiedliche Reiter - wer erkennt sie?


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Gewusst?


Wieder ein edles Pferd, dem kurzzeitig ein gemächlicher Schritt vergönnt war.


Unser Weg führte überwiegend am Wasser entlang und offenbarte reizvolle Winkel und Nischen.




Onze-Lieve-Vrouwekerk (Liebfrauenkirche)


Und mit ihm verabschieden wir uns aus Brügge. Vielleicht kehren wir (Dank einer neuerlichen Veranstaltung des Belgischen Briardclubs) dorthin zurück. Zu entdecken gäbe es noch eine Fülle, denn für ein vollständiges Sightseeing war der Aufenthalt auch dieses Mal viel zu kurz.