Dienstag, 30. März 2010

Der Tag hat viele Stunden

... und sollte die eine oder andere einmal misslungen sein, gleichen die restlichen das Tief der Tageskurve spielend wieder aus. Nach hartnäckigem Nebel am Vormittag konnten wir heute im Verlaufe des Tages beinahe sonnige Stunden genießen. Wir nahmen wiederholt den Weg zu unserem "Hausberg" und fanden auf der dortigen Anhöhe schon deutlich bessere, wenngleich nicht optimale, Sicht vor .

Trouble im heimischen Revier


... und auf "seinem Thron"



Spaziergänger im Anmarsch


..., wobei sie (wir kennen die junge Frau nicht!) sich augenscheinlich gut mit Hunden auskennt :-)



Da schaut er ihr noch nach.


Auf geht's Trouble, Sateth wartet.


Sateth musste "ihren Thron" teilen ;-).


Aber, Alternativen finden sich immer ...


und wunderschöne Frühlingsboten auch!



Ich konnte mich kaum sattsehen.


Schnatti auch nicht, allerdings hatte sie eine Mieze im Visier.


Und die folgenden Bilder zeigen die feuchtschwere Luft des Vormittags.



Auch triefend nass schön anzusehen.


Der Gipfel

Der Gipfel zwingt erst zur Bewährung beim Blick in die Tiefe.

Hans Arndt


Eine wahrhafte Herausforderung ist der Gipfel unseres Hausberges nicht. Indes genießt man, sofern die Witterungsverhältnisse es zulassen ;-), eine schöne Aussicht. Das Auge schweift dann in nordöstlicher Richtung über den Kamm der Berliner Müggelberge und nordwestlich über die Silhouette der City, natürlich inklusive des Berliner Fernsehturmes. Entsprechende Bilder reichen wir bei besserer Wetterlage nach.

Troubles Fokus ist garantiert ein anderer ;-).


Eroberer des Gipfelsteines


Tja, perfekte Bilder sind eine Kunst und gelingen halt nur allzu selten ;-).


Vielleicht ein andermal

Montag, 29. März 2010

Wechselhaft

... zeigt sich derzeit das Wetter; Spaß an gemeinsamen Aktivitäten haben wir dennoch allemal. So tummelten wir uns sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag am Rande der Stadt und hatten Freude an jeder miteinander verbrachten Minute.

Das Prahlen mit der "Beute" gehört zum frühzeitig erlernten Repertoire,





... aber das Wesentliche im Leben war plötzlich doch interessanter ;-).



Trouble, inzwischen 25 Monate


Samstag, 27. März 2010

Wenn's mal wieder länger dauert

... und der Beruf den gesamten Alltag bestimmt, treten geliebte Dinge in den Hintergrund. So war bei uns in den letzten Tagen die Zeit für private Angelegenheiten, allen voran die Freizeit, knapp bemessen. Unseren regelmäßigen Blog-Lesern wird dies am Fehlen neuer Beiträge nicht verborgen geblieben sein. Sofern sich bereits Ungeduld regte, können wir die mit aktuellen Bildern unserer zwei Langhaarigen dämpfen ;-)

Sateth im ausgelassenen Lauf auf "unseren" Spielwiesen


Sateth und Trouble weit voraus und am Scheitelpunkt unserer vormittäglichen Runde.


Trouble unüblicherweise mal gemütlich unterwegs.



Ursprünglich hatte ich mich zum Wechseln des Kamera-Akkus auf die Wiese gesetzt, verweilte indes einen Augenblick länger auf dem noch spärlichen Grün. Schnatti lag zu diesem Zeitpunkt bereits neben mir. Ich war in der Folge doch einigermaßen verblüfft, als Trouble herantrabte und sich mit bemerkenswerter Selbstverständlichkeit unverblümt auf meinen Schoß setzte. Für das folgende Foto musste ich mich noch deutlich zurücklehnen, um den Burschen vollständig vor das Objektiv zu bekommen :-).


Hier zeigte Trouble dann wieder Tempo; Schnatti und ich hatten uns kurzfristig am Waldesrand versteckt ;-).


Und noch ein paar Studien, weil es immer wieder schön ist, unsere Langhaarigen in der Bewegung zu sehen.




Mit Schnatti führte der Weg später noch an unserem Hausberg vorbei. Ohne ein kurzes Posing ist an dieser Stelle irgendwie nicht vorbeizukommen ;-).




Jenen beobachtete ich bei einem augenscheinlich wohltuenden Sonnenbad. Wer wollte es ihm verdenken.


An dieser Stelle tat hingegen eher der Schatten wohl. Tja, der "Wintermantel" gehört nun allmählich in die Mottenkiste ;-).


Wir wünschen all unseren Lesern einen schönen Sonntag mit zwischenzeitlich dominierendem Sonnenschein :-)!

Sonntag, 14. März 2010

Erfolg ist kein Zufall

Troubles Vater, Multi CH., Sel. Emiliano du Manoire Noble (kurz Milo), wurde auf der diesjährigen Crufts nach 2008 wiederholt mit der Auszeichnung BOB (Best of Breed) geehrt. Zu diesem phänomenalen Erfolg gratulieren wir Inge und Yves und der Züchterin Tine ganz herzlichst!

Milo ist ein Briardrüde von ganz außergewöhnlicher Qualität! Ich sage dies aus Überzeugung und persönlicher Erfahrung, hatte ich im Jahr 2007 doch das große Vergnügen, diesen Rüden auf der französischen Selektion zum CAC und Sélectionné zu führen.

Milo auf der Crufts am 11. März 2010
Nachtrag: Milo konnte sich bei der Ermittlung des BOG (Best f Group) unter den besten acht Hunden behaupten! Für Interessierte:


Milo (4 Jahre jung) im schneereichen Winter 2009/2010


Und Milo im Alter von 21 Monaten auf der französischen Selektion in Autun 2007


Samstag, 13. März 2010

Eine Frage der Persönlichkeit

Nachdem die Rubrik "Trouble" die unserer "Sateth" klar deklassiert, bedarf es hierfür ein paar klärender Worte und vieler Schnatti-Bilder, um einen gerechten Ausgleich herzustellen.

Unsere Liebe und Hingabe zu Schnatti und Trouble sind uneingeschränkt und gelten gleichermaßen beiden. So genießen sie dieselben Rechte und grämen sich über für beide geltende Grenzen und Verbote. Allerdings ist unsere oberste Maxime, jeden in unserer Famile neu ankommenden Hund, weitgehend separat vom "Althund" aufwachsen zu lassen. Dieses Separieren bezieht sich fast ausschließlich auf Aktivitäten außerhalb des häuslichen Bereichs und wird, sofern möglich, mindestens bis zum Alter von einem Jahr täglich praktiziert. Gelegentlich trennen wir die Hunde auch stundenweise tagsüber im Haus, damit ihnen diese Erfahrung ebenfalls zuteil wird.

Warum tun wir das und vor allem mit welcher Zielsetzung, wird sich vielleicht der eine oder andere Leser fragen, zumal ein nicht unwesentlicher Zeitaufwand mit dieser Verfahrensweise verbunden ist.

Sinn dieser täglichen Übungen ist, dem Welpen/Junghund die Gelegenheit zu geben, allein und völlig unabhängig vom älteren, bereits mit den meisten Annehmlichkeiten, aber auch Widrigkeiten eines Hundelebens vertrauten, Hund, seine eigenen Erfahrungen zu sammeln. Somit bieten wir Gewähr, dass der im Moment in unserer Familie heranwachsende Trouble seine eigene Persönlichkeit entwickeln und jederzeit, auch ohne Sateth, sein Leben meistern kann.

In dieser Art und Weise ziehen wir in einem Zeitraum von 22 Jahren nunmehr schon den 4 Briard in Folge als Zweit- bzw. Dritthund mit bestmöglichen Erfolg groß. Wer im Gegensatz hierzu je gesehen hat, wie ggf. orientierungslos, unsicher und verängstigt Zweithunde nach Trennung vom oder dem Tod des ersten Hundes zurückbleiben, wird uns verstehen und den Aufwand und die Mehrarbeit bei der Aufzucht eines zweiten bzw. jedes weiteren Welpen/Junghundes im Familienverband zu schätzen wissen.

Gemeinsame Ausflüge finden selbstverständlich auch statt und schweißen zu jedem Zeitpunkt zusammen!


Trouble



Schnatti genießt nach endlosen Schneewochen den direkten Kontakt zu Mutter Erde ;-).




"Willst du gelten, mach dich selten!" ;-)



Trouble


Sateth




Balgerei, Flirterei oder "Was sich neckt, das liebt sich!"





Nun lasst nicht den Kopf hängen, denn: "Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage!"


Na, also!