Samstag, 29. August 2009

Liebe Freunde

... leben häufig in großer Entfernung. Vielleicht sind diese Freundschaften gerade wegen der großen Distanz so bedeutend und geben beiden Seiten Kraft, Wärme und Zuversicht. Dennoch, wir können die Rückkehr von J. und Elisabeth nach Europa kaum erwarten und glauben, auch Petzi und Cosi schauen schon seit langer Zeit immer wieder sehnsuchtsvoll in die Richtung ihrer rasseeigenen Heimat ;-).

Donnerstag, 27. August 2009

Trouble

Für jene unter unseren Lesern, die sich ähnlich für Trouble begeistern können, wie wir, zeigen wir heute neuerlich eine kleine Fotostudie von unserem 17 Monate zählenden Jungrüden. Wenngleich sowohl die Bilder als auch das sich Präsentieren des Modells weit davon entfernt sind, perfekt zu sein, tut es unserer Begeisterung für diesen Kerl keinen Abbruch :-).

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Claudia (Schiffer) könnte nicht anmutiger laufen ;-).


Einmal von links,


einmal von rechts ...
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und wieder von links.
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Da hatte Trouble wohl anderes im Sinn, als zu posieren ;-).
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Ein "Fernschuss" tut es gelegentlich aber auch.
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Und letztlich zeigte er sich wieder unschlüssig, mitzukommen. Die Hormone jubilieren gelegentlich kräftig ;-).


Mittwoch, 26. August 2009

Halbinsel Cotentin - Randbeobachtungen (Teil 2)

Die unbändige Vorfreude auf unsere diesjährige Reise gen Westen weckt immer häufiger Erinnerungen an unseren Frankreichurlaub im letzten Jahr. Ein kurzes Stöbern in den Bilddateien und schon war die Fotorreihe unserer Erkundungstouren durch die Manche gefunden. Auf diesen gemütlichen Streifzügen entdeckten wir immer wieder interessante Motive für die Kamera. Oftmals fanden sich die schönsten oder auch skurrilsten Dinge direkt am Rand der Straße. Die Bilder kommentieren wir dieses Mal nicht, sondern lassen sie für sich sprechen.
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Dienstag, 25. August 2009

Sonntag ist Ruhetag

... welch äußerst erfreulicher Umstand! Denn so konnten unsere Baulöwen unbeschwert das Terrain des entstehenden Gewerbeparks unweit des zukünftigen Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) für ihre Zwecke nutzen. In den letzten Wochen hatten wir das Areal wegen des ringsum gereiften Getreidefeldes nicht mehr besucht. Nachdem nun das Getreide in der vergangenen Woche geerntet worden war, stürzten wir uns freudig ins Gelände.

Na, klar, allererstes Vergnügen war die Erstürmung des größten Sandhügels!

Trouble gefällt sich als "Feldherr".


Schnatti bereits wieder im Abwärtsgang.



Der Großteil unserer Spiel-Betonröhren ist leider verbuddelt. Und diese zwei Riesenröhren stehen für eine hundeigene Nutzung unsachgemäß ;-).


Inzwischen ist der Straßenbau deutlich erkennbar.


Und dann fanden wir wieder eine Gelegenheit für eine Mutprobe. Sateth zögerte keinen Moment und lief hinüber. Hin und ...


gleich wieder zurück.
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Wer ist der nächste?


Sateth noch einmal. Trouble hingegen nahm wiederholt den Weg direkt in den Graben hinein und wieder heraus. Springen kann er schließlich hervorragend. Auf dem Rückweg probierte ich das Balancieren mit Trouble natürlich erneut. Mit ausgelegten Leckerlies fand er nun das Brett attraktiv genug, um einen Gang hinüber zu wagen. Das er beim zweiten Gang hinüber mitten auf dem Brett seinen Kopf von hinten zwischen meine Beine schob, entsprach wieder ganz seiner charmant albernen Art.


Trouble springt eben lieber, als über schmale Brettchen zu balancieren.


Vorbereitungen für eine weitere Straßenführung.


Parademarsch, Parademarsch ...


Das Schnatterinchen wieder ganz mädchenhaft.


Höchstgeschwindigkeit 70 km/h. Na, gut, das sie's wissen ;-).


Ist zwar nicht die Route 66, hat aber trotzdem was, ... noch.


Am Sonntag herrschten hier wahrlich fantastische Bedingungen für eine ungestörte Hunderunde.


Trouble hatte sein Pulver verschossen und pausierte im Schatten eines Baufahrzeuges :-).


Gleich dem Song: "Sie kriegen nie genug!"


Böse, böse!



Allen unseren Lesern wünschen wir eine schöne Woche!

Samstag, 22. August 2009

Am heißesten Tag des Jahres ...

war unsere Hunde-Kita wieder ein ganz besonderes Geschenk. Denn nach einem wohlüberlegten frühen Feierabend spendierte uns der Herr der Plätze ein Vergnügen, das nicht nur Trouble zu schätzen wusste. Allein für uns baute er den Rasensprenger noch einmal auf (übrigens, der maximale Wasserstrahl könnte es mit einem Wasserwerfer aufnehmen ;-) und wir kosteten das geregelte/dosierte Nass weidlich aus. Herrlich!

Trotz inniger Leidenschaft zum feuchten Element zeigte Trouble zunächst Respekt vor so viel "Wasserkraft".


Aber, letztlich ist alles eine Frage der Motivation ;-).
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Dann ging es immer zielstrebiger an die Begehrlichkeit.
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Da lacht er förmlich, Glück pur eben!
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Und zu zweit macht es natürlich noch mehr Spaß :-).
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Sommer, Sonne, warme Temperaturen, erfrischendes Wasser, glückliche Hunde, mitten in der Woche, nach dem Dienst bzw. der Arbeit - was kann es Schöneres geben!
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Donnerstag, 20. August 2009

Usain Bolt holt(e) Gold

Die Wettkämpfe am Sonntagabend begannen gegen 18.00 Uhr. Typischerweise verspätet ;-) trafen wir im Olympiastadion ein und strebten zügig unseren Plätzen im Block L (rechts vom Marathontor) entgegen. Bereits im Zugang zum Block erfasste uns eine Woge der Begeisterung und wir tauchten fasziniert ein in die Atmosphäre eines euphorisierten Stadionpublikums. Der Zeitpunkt unseres Erscheinens war offenkundig (wenn auch zufällig) gut getimt, denn der Stadionsprecher kündigte geradewegs den Einmarsch und die Vorstellung der Athleten für das Semifinale über 100 Meter der Männer an. Mit tosendem Beifall und lautstarker Untermalung empfingen etwa 50 000 sportbegeisterte Besucher des Olympiastadions die Sprintstars dieser Welt. Und dies sollte erst der Anfang eines phänomenalen Abends sein!

Das Berliner Olympiastadion im Licht der frühen Abendsonne von außen ...


und das olympische Symbol am Haupt des Marathontores von innen.


hier der Zugang zum Stadion


ein erster Blick hinein

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Und kaum hatten wir unsere Plätze eingenommen, begann auch schon die Vorstellung der Halbfinalisten des Wettbewerbes über die 100 Meter der Männer:
Bahn 1 Martial Mbandjock (FRA)
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Bahn 2 Jaysuma Saidy Ndure (NOR)


Bahn 3 Darvis Patton (USA)



Bahn 4 Daniel Bailey (Antigua & Barbuda)


Bahn 5 Michael Rodgers (USA)



Bahn 6 Usain Bolt (JAM)

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Usain Bolt, der Showmaster
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Michael Rodgers (USA) und Tyrone Edgar (GBR) ohne Bild. Letzterer wurde nach einem ersten Fehlstart, verursacht durch Usain Bolt, als Sünder eines zweiten Fehlstarts disqualifiziert. Nervosität und Hochspannung beherrschte somit beim dritten Start Läufer und Publikum gleichermaßen!
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Hier der erste Startversuch zum Halbfinale der 100 Meter der Männer.


Eindeutig ersichtlich, Usain Bolt hatte vorzeitig den Starblock verlassen.


Hier der dritte und tatsächliche Start zum Semifinale. Gut zu erkennen, die aufgrund der Disqualifizierung des Briten verwaiste Bahn 7.


Speed


Ein weiterer Blick ins Stadion.


Siegerehrung der 10 000 Meter Frauen; Gold erkämpfte sich die Kenianerin Linet Masai, Silber Meselech Melkamu und Bronze Wude Ayalew (beide ETH = Äthiopien).


Und hier die Teilnehmerinnen des Wettbewerbes Kugelstoßen der Frauen. Dritte von links Nadine Kleinert, die spätere Vizeweltmeisterin.


Interessante Perspektive auch außerhalb des Stadions ;-).


Siegerehrung der Besten über 20 km Gehen der Frauen; Gold für Olga Kaniskina (RUS), Silber für Olive Loughnane (IRL) und Bronze für Hong Liu (CHN).


Die Weltmeisterin über 20 km Gehen der Frauen, Olga Kaniskina.


Eine Impression von den Halbfinalläufen über 400 Meter Hürden der Männer.


Ohne sie geht's natürlich nicht! Die La-Ola-Welle war am vergangenen Sonntag Zeichen für ein leidenschaftliches Publikum voller Enthusiasmus für den Sport!



Nadine Kleinert bei einem ihrer Stöße zum WM-Silber.


Und zwischen den Versuchen, eine weitere Bestmarke zu stoßen, findet sich immer wieder Zeit für kurze Ruhephasen.


Nächster Stoß


Das Maskottchen der 12. IAAF Leichtathletik Weltmeisterschaften berlin 2009 inmitten des Publikums.


Wie wir am Folgetag der Presse entnehmen konnten, hatte Nadine Kleinert während des Wettbewerbes Kreislaufprobleme. Andere Sportler nutzten dieses "Abtauchen" auch als gezielte Flucht vor den Medienberichterstattern. Wer will es ihnen verdenken!


Und hier der hochdramatische 800 Meter Lauf der Siebenkämpferinnen. Unsere Jessica Oeser war in der ersten Runde gestürzt, rappelte sich sogleich wieder auf und lief wie entfesselt ihrer Silbermedaille entgegen. Für die Silbermedaille war es aber notwendig, die bis dato Zweitplatzierte Polin, Kamila Chudzik, mindestens drei Sekunden hinter sich zu lassen. Das Stadion tobte beim Anblick der kämpfenden und über sich hinaus wachsenden Jessica, hier die zweite von links.


Hier die erste von rechts.


Schwarz auf weiß oder weiß auf blau, die Ergebnisse des Siebenkampfes der Frauen.


Valerie Vili (NZL), die Weltmeisterin im Kugelstoßen und ...


die Vizeweltmeisterin, Nadine Kleinert, gratulieren und freuen sich über ihre Erfolge. Derweil wähnen wir uns in einem Hexenkessel (im postiven Sinne), denn ohrenbetäubender Jubel, Beifall und Musik tönten aus dem Stadion. Niemanden hielt es noch auf den Sitzen und selbst der Star des Abends musste sich der feiernden Masse beugen und auf seinen großen Auftritt warten.


Die Siebenkämpferinnen begaben sich alle gemeinsam auf ihre Ehrenrunde und bedankten sich beim Publikum. Eine wunderschöne Geste, die wir so noch nicht gesehen hatten und das Publikum wiederum dankte es ihnen ausgelassen.



Dann aber war es soweit! Die schnellsten Männer der Welt traten an, um 100 Meter in weniger als 10 Sekunden zu laufen. 10 Sekunden - 100 Meter = 1 Sekunde - 10 Meter = Wahnsinn!


Der Start zum historischen Finale über 100 Meter der Männer ...


mit Fabelweltrekord!


Usain Bolt (rechts) holte Gold. Links sein Landsmann Asafa Powell.

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Übrigens, Usain Bolt hat heute Abend die Möglichkeit, eine weitere Goldmedaille zu erkämpfen. Das Finale über 200 Männer der Männer startet gegen 20.35 Uhr. Übertragen werden die heutigen Wettbewerbe der Leichtathletik WM im ZDF.