Dienstag, 23. Juni 2009

Achtung - Bilderflut!

Schon meine Kinder- und Jugendzeit führte mich in die verschiedensten europäischen und amerikanischen Städte. Überwiegend verweilte ich an diesen Orten nur wenige Tage, gelegentlich erstreckten sich die Aufenthalte aber auf drei bis vier Wochen. Gesehen von den fremdländischen Gegenden hatte ich indes wenig, denn hauptsächliches Ziel der Reisen waren die ortseigenen Schwimmhallen ;-). Spätere Reisen dienten nicht mehr dem sportlichen Wettstreit, sondern vielfach dem Schönheitswettbewerb. Da Hundeausstellungen bekanntermaßen aber auch an Wochenenden stattfinden, blieb die Zeit für das Erkunden der jeweiligen Umgebung am Veranstaltungsort wiederum eng bemessen.
In jüngster Vergangenheit versuchen wir nun, das eine mit dem anderen zu verbinden. In Brügge, der Stätte unserer Übernachtung anlässlich der Belgischen UEBB und Selektion in De Haan, nutzten wir demzufolge den Vormittag des Pfingstmontags, um uns einen Eindruck von dieser historischen Stadt zu verschaffen. Los geht's!
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Idealerweise erkundet man Brügge per Fahrgastschiff.

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Start mit dem Boot, hier.
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Die Aussicht auf dieses Haus und seine Gäste hatte einen ganz besonderen Reiz. Unten, direkt am Wasser, saßen wahrhaftige Schaulustige, darüber standen am Fenster ausgerichtet bekannte Holzfiguren. Das Ganze wirkte ausgesprochen heiter bis beinahe schon komödiantisch insziniert.





Auch mittels Kutsche lässt sich Brügge "erobern". Übrigens, die eleganten und im wunderschönen Trab vorbeiziehenden Pferde waren eine wahre Augenweide!


Hier wird Rede und Antwort gestanden; Touristen interessierten sich für Trouble und Sateth.


Diese skurrile Dame steht nicht nur auf recht großen Füßen, sie ist auch ansonsten nach des Künstlers Gutdünken proportioniert ;-).



Soweit im Einklang, nur Schnatti und Trouble hatten Probleme mit der Chorographie ;-).


Dieser hübsche Kerl kam nicht des Weges, sondern harrte aus im Schaufenster der ...


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Natürlich, Trouble geht schon vor :-).


Ein kurzer Blick hinein ...


und weiter ging es des Weges. Es war schließlich Pfingstmontag (die Rückfahrt nach Berlin ein Muss) und die Zeit zum Verweilen wie immer äußerst knapp bemessen.


Die Augen wanderten und wanderten und versuchten die Fülle der Eindrücke zu erfassen.



4 unterschiedliche Reiter - wer erkennt sie?


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Gewusst?


Wieder ein edles Pferd, dem kurzzeitig ein gemächlicher Schritt vergönnt war.


Unser Weg führte überwiegend am Wasser entlang und offenbarte reizvolle Winkel und Nischen.




Onze-Lieve-Vrouwekerk (Liebfrauenkirche)


Und mit ihm verabschieden wir uns aus Brügge. Vielleicht kehren wir (Dank einer neuerlichen Veranstaltung des Belgischen Briardclubs) dorthin zurück. Zu entdecken gäbe es noch eine Fülle, denn für ein vollständiges Sightseeing war der Aufenthalt auch dieses Mal viel zu kurz.


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