Samstag, 3. April 2010

Anbaden am Karfreitag

Berlin und Brandenburg lagen am gestrigen Karfreitag fast ganztätig im Schönwetterbereich. Wohlige Temperaturen und reichlich Sonnenschein lockten vor allem die Großstädter hinaus. Wir besuchten nach dem langen Winter erstmalig wieder das Schloss Diedersdorf und spazierten ausgiebig über die umliegenden Wiesen. Sateth und Trouble kamen dabei ganz auf ihre Kosten. Neben fröhlichem Anbaden und Erspähen eines Fuchses zeigte Trouble ein äußerst souveränes Verhalten gegenüber einem heranstürmenden Hunderudel (5 Parson Russel Terrier und einem Dogo Argentino Rüden). Die Hunde waren vom Besitzer aus dem Fahrzeug gelassen, indes nicht im Gehorsam gehalten worden. Selbstbewusst lief Trouble der kleinen Meute entgegen und präsentierte sich in Erwartung der Dinge, die kommen sollten. Der noch immer an seinem Fahrzeug in etwa 50 Meter Entfernung vergebens rufende Hundehalter schaute, wie wir übrigens auch, welche Entwicklung die Situation wohl nehmen würde. Mit "Säbelrasseln" standen die Terrier formiert in Linie; während sich der Dogo Argentino und Trouble im Abstand von etwa 5 Metern fixierten. Wir befanden uns derweil mit Sateth ca. 10 Metern im Rücken von Trouble. Mit Freuden und einer gewissen Erleichterung beobachteten wir, wie sich das Rudel plötzlich in Richtung seines Herrn bewegte. Trouble schaute ihnen nach, ohne nachzulaufen. Besser geht's nicht :-).

Ausgelassen und übermutig am Beginn jedes Ausfluges ;-)



Herrliche Weite


Noch überlief Trouble die Badestelle,



... aber just hatte er sie für sich entdeckt.



Und nass und gut gekühlt forderte Trouble seine Schnatti erst so richtig zum Spielen auf ;-).





Platz zum Toben hatten die Zwei jedenfalls genug.


Trouble war der Ansicht, am Wasser sollten wir noch ein wenig verweilen.



Der Hausherr spielte willig mit ;-).





Sateth befand, trotz Sonne und Temperaturen im zweistelligen Bereich, fürs Baden sei es schlichtweg noch zu früh.


Mädchen halt :-p.


Trouble konnte selbst mit ausdauerendem Hin und Her im "großen Wasser" das sich zierende Schnatterinchen nicht überzeugen.





Mit Schwung die eine Uferböschung hoch


und retour


die andere hinauf.




Kurz bevor der Kamera-Akku sich als leer zu erkennen gab, marschierte Reinicke Fuchs über die Wiese und präsentierte seine Künste im Mäuselspringen.


Schnatti hatte ihn sofort entdeckt,


Trouble wenig später.


Und wer den Ersatz-Akku der Kamera vergisst zu laden, hat unterwegs den Schaden (das Nachsehen :-p).

4 Kommentare:

  1. Schade, die Terrier hätten wir gerne gesehen(in Gegenüberstellung, wie beschrieben) Da war der Akku ja noch nicht alle

    AntwortenLöschen
  2. @Anonym
    Zu gerne hätten wir das Geschehen bildlich dokumentiert, im Nachhinein hatte es durchaus etwas Comichaftes. In jener Situation waren unsere Gedanken indes nicht auf eine Fotofolge fokussiert. Die Souveränität unseres Troubles war uns in diesem Moment nicht eigen ;-).

    Warum anonym?

    AntwortenLöschen
  3. halli hallo und brrrrrrr.. anbaden.. das würde mir nur in einer wohl temperierten badewanne einfallen...

    tolle bilder.. lg lotta und das frauchen

    AntwortenLöschen
  4. *LACH* ja ja, so geht es mir auch, die spektakulärsten Bilder fallen Frauchens Konzentration auf die Hundis zum Opfer..

    Das war wiederum ein toller Spazi..
    und ein wahrlich mutiger, frecher Fuchs!

    Wie immer, tolle Fotos.

    LG

    AntwortenLöschen